Die Täler von Primiero und Vanoi tragen eine lange Geschichte von Traditionen, Kulturen und altem Wissen in sich.
Beim Abstieg von Passo Rolle und San Martino di Castrozza, entlang der Ufer der Flüsse Cismon und Canali, liegen die lebhaften Dörfer Siror, das Dorf der Brunnen; Tonadico, ein Dorf mit einer Kunstgalerie; das bunte Transacqua mit seinen blühenden Balkonen; das aus dem 15. Jahrhundert stammende Fiera di Primiero; Mezzano, mit seinen Gärten, alten Inschriften und kunstvollen Holzstapeln, wird zu den schönsten Dörfern Italiens gezählt, und schließlich Imèr mit seinen hochwertigen Sitzbänken.
Wenn man den Passo Cereda überquert, gelangt man zu den kleinen Dörfern Sagron und Mis, wo die Zeit stillzustehen scheint.
Das Vanoi-Tal, das als das Grüne Herz des Trentino bezeichnet wurde, bewahrt den Charme der weiten Wälder und der kleinen Dörfer, die in den Wiesen eingebettet sind.
Nicht zu verpassen sind das Val Venegia und das Val Canali, die Heimat des Naturparks Paneveggio Pale di San Martino.
Ein Tauchgang in die Vergangenheit
Wer die Geschichte und Kultur dieses spektakulären Teils von Trentino vertiefen möchte, sollte das neue Museum P-Qui im Palazzo delle Miniere, dem historischen "Palazzo del Dazio", nur wenige Schritte von der Altstadt von Fiera di Primiero entfernt, nicht verpassen. Es ist ein Museum, das auch für Kinder geeignet ist und Sie auf eine interessante Zeitreise mitnimmt, um die Geschichte von Primiero und seinen Persönlichkeiten zu erkunden.
Ein bedeutendes Kapitel der Geschichte der Region wurde von mutigen Bergsteigern geschrieben, die als Erste die wunderschönen Gipfel der Pale di San Martino erklommen haben und damit zur Entstehung des Ortes als touristisches Ziel beigetragen haben. Um mehr darüber zu erfahren, gönnen Sie sich einen Spaziergang entlang der Via Fontanelle in San Martino di Castrozza oder machen Sie einen Zwischenstopp am neuen San Martino View Point.
Der Ersten Weltkrieg sind hingegen das Museo della Grande Guerra in Caoria und die Ausstellung zur Großen Krieg in San Martino di Castrozza gewidmet.